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RACHEL WEISZ (Rose)

Oscar®-Gewinnerin Rachel Weisz ist bekannt dafür, Frauen mit ganz besonderer Tatkraft und Intelligenz zu spielen und sich mit ihren verschiedenen Film- und Theaterrollen immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen.

Den Oscar®, einen SAG Award sowie den Golden Globe® und jede Menge Kritikerlob bekam sie für ihre Nebenrolle in Fernando Meirelles John-Le-Carré-Adaption „Der ewige Gärtner“ („The Constant Gardener“, 2005). Zuletzt sah man sie in so unterschiedlichen Filmen wie dem Politdrama „The Whistleblower“ (2010) mit Vanessa Redgrave und Monica Bellucci, Jim Sheridans Thriller „Dream House“ (2011) mit Daniel Craig und Naomi Watts, der Theater-Adaption „The Deep Blue Sea“ (2011) von Terence Davies sowie der BBC-Produktion „Page Eight“ (2011) mit Bill Nighy. Demnächst folgen Rollen in Terrence Malicks neuem, noch unbetitelten Film mit Ben Affleck, Rachel McAdams und Javier Bardem, Sam Raimis „Oz: The Great and the Powerful“ (2012) mit Mila Kunis, James Franco und Michelle Williams sowie „Das Bourne Vermächtnis“ („The Bourne Legacy“, 2012) mit Jeremy Renner und Edward Norton.

Zu Weisz’ weiteren Filmen gehören Alejandro Amenábars Historienfilm „Agora – Die Säulen des Himmels“ („Agora“, 2009), „Brothers Bloom“ („The Brothers Bloom“, 2008) mit Adrien Brody und Mark Ruffalo, Wong Kar Wais Cannes-Eröffnungsfilm „My Blueberry Nights“ (2007) mit Natalie Portman und Jude Law, die Bestseller-Verfilmung „In meinem Himmel“ („The Lovely Bones“, 2009) von Peter Jackson, „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ („Definitely, Maybe“, 2008) mit Ryan Reynolds, „Die Gebrüder Weihnachtsmann“ („Fred Claus“,2007) mit Vince Vaughn und Paul Giamatti, Darren Aronofskys „The Fountain“ (2006) mit Hugh Jackman, „Constantine“ (2005), die Romanadaption „Das Urteil – Jeder ist käuflich“ („Runaway Jury“, 2003), James Foleys „Confidence“ (2003) und „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“ („About a Boy“, 2002) von Chris und Paul Weitz. Der große Durchbruch war ihr an der Seite von Brendan Fraser in dem Blockbuster „Die Mumie“ („The Mummy“, 1999) und dessen Fortsetzung „Die Mumie kehrt zurück“ („The Mummy Returns“, 2001) gelungen. Außerdem spielte sie tragende Rollen in Jean-Jacques Annauds „Duell – Enemy at the Gates“ („Enemy at the Gates“, 2001) mit Jude Law, in Michael Winterbottoms „I Want You“ (1998), „Brombeerzeit“ („The Land Girls“, 1998), „Amy Foster – Im Meer der Gefühle“ („Swept from the Sea“, 1997) von Beeban Kidron und Bernardo Bertoluccis „Gefühl und Verführung“ („Stealing Beauty“, 1996).

2010 gewann Weisz den Olivier Award als Beste Hauptdarstellerin für die Rolle der Blanche DuBois im West-End-Revival von Tennessee Williams’ „A Streetcar Named Desire“. Viel Lob strich sie auch für die Leinwand-Version von Neil LaButes „The Shape of Things“ (2003) ein, mit der sie ihr Debüt als Produzentin gab. Schon in den Inszenierungen des Stücks in London und New York hatte sie die Hauptrolle gespielt. Mit dem London Drama Critics’ Circle Award als Beste Newcomerin wurde sie für ihren Auftritt in Sean Mathias’ Inszenierung von Noel Cowards „Design For Living“ ausgezeichnet. Auch in „Suddenly Last Summer“ war sie unter Mathias’ Regie am West End zu sehen.

Ihre Karriere hatte Weisz als Studentin an der Cambridge University begonnen, wo sie d ie Talking Tongues Theatre Group mitgründete, die zahlreiche experimentelle Stücke aufführte und sogar den angesehenen Guardian Award beim Edinburgh Festival gewann.

Filmografie (Auswahl)

1996 Gefühl und Verführung (Stealing Beauty) - Regie: Bernardo Bertolucci
Außer Kontrolle (Chain Reaction) - Regie: Andrew Davis
1997 Bent - Regie: Sean Mathias
Amy Foster – Im Meer der Gefühle (Swept from the Sea) - Regie: Beeban Kidron
1998 I Want You - Regie: Michael Winterbottom
Brombeerzeit (The Land Girls) - Regie: David Leland
1999 Die Mumie (The Mummy) - Regie: Stephen Sommers
Sunshine - Ein Hauch von Sonnenschein (Sunshine) - Regie: István Szabó
2001 Duell – Enemy at the Gates (Enemy at the Gates) - Regie: Jean-Jacques Annaud
Die Mumie kehrt zurück (The Mummy Returns) - Regie: Stephen Sommers
2002 About a Boy oder: Der Tag der toten Ente (About a Boy) - Regie: Chris & Paul Weitz
2003 The Shape of Things - Regie: Neil LaBute
Confidence - Regie: James Foley
Das Urteil (Runaway Jury) - Regie: Gary Fleder
2005 Der ewige Gärtner (The Constant Gardener) - Regie: Fernando Meirelles
Oscar® als Beste Nebendarstellerin 2006
Golden Globe® als Beste Nebendarstellerin 2006
Nominierung für den BAFTA als Beste Hauptdarstellerin 2006

Constantine - Regie: Francis Lawrence
2006 The Fountain - Regie: Darren Aronofsky
2007 My Blueberry Nights - Regie: Wong Kar Wai
Die Gebrüder Weihnachtsmann (Fred Claus) - Regie: David Dobkin
2008 Vielleicht, vielleicht auch nicht (Definitely, Maybe) - Regie: Adam Brooks
Brothers Bloom (The Brothers Bloom) - Regie: Rian Johnson
2009 Agora – Die Säulen des Himmels (Agora) - Regie: Alejandro Amenábar
In meinem Himmel (The Lovely Bones) - Regie: Peter Jackson
2010 The Whistleblower - Regie: Larysa Kondracki
2011 The Deep Blue Sea - Regie: Terence Davies
Dream House - Regie: Jim Sheridan
360 - Regie: Fernando Meirelles

 

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