Anja Salomonowitz, geboren 1976 in Wien, lebt als Drehbuchautorin und Filmregisseurin in Wien. Sie studierte Filmschnitt und Filmregie an der Filmakademie in Wien und an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Ihre bisherigen Dokumentarfilme, „Das wirst du nie verstehen“ und „Kurz davor ist es passiert“ erhielten international Anerkennung: „Kurz davor ist es passiert“ gewann sieben Preise und zwei lobende Erwähnungen auf internationalen Filmfestivals, unter anderem den „Wiener Filmpreis“ bei der Viennale 2006 und den „Caligari Filmpreis“ des internationalen Forums des jungen Films bei der Berlinale 2007. Anjas erster Spielfilm “Spanien“ wird bei der Berlianle 2012, wieder im Forum, seine Uraufführung erleben. Derzeit arbeitet sie wieder an einem politischen Dokumentarfilm, „Die 727 Tage ohne Karamo“, der sich als Plädoyer gegen das Fremdenrecht versteht.
Anja Salomonowitz hat zwei Söhne.

www.anjasalomonowitz.com
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2006 Kurz davor ist es passiert
  Mozart Spot
2003 Das wirst du nie verstehen
2002 Projektionen eines Filmvorführers in einem Pornokino (Kurzfilm)
2000 Carmen (Kurzfilm)
Tatjana Alexander, geboren 1969 in Melbourne, verbrachte ihre Schulzeit in Österreich. Nach einer Schauspielausbildung von 1991 bis 1993 am Beverly Hills Playhouse in Los Angeles spielte sie bis 1994 in Sydney am Theater. Im deutschen Fernsehen war Tatjana Alexander zum ersten Mal 1996 in einer Episodenrolle der Krimireihe Stockinger zu sehen. Ihre bekannteste TV-Rolle spielte sie in der ersten Staffel der Fernsehserie Stromberg.

tatjanaalexander.com
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2010 Stillleben
2009 Tatort (TV)
2007 Murder – HFF Munich (Kurzfilm)
  Schnell ermittelt (TV)
2006 Im Greisenland (Dokumentation)
2005 Das Eis bricht (TV)
Cornelius Obonya, geboren 1969 in Wien, stammt aus einer Schauspielerdynastie. Seine Mutter Elisabeth Orth ist die Tochter von Attila Hörbiger und Paula Wessely. Seine Ausbildung erhielt er am renommierten Max-Reinhardt Seminar. Zwischen 1989 und 1992 spielte Obonya am Wiener Volkstheater unter der Direktion von Emmy Werner. Zwischen 1992 und 1999 spielte er an der Berliner Schaubühne unter der Direktion von Andrea Breth. Seit 2000 ist er Ensemblemitglied des Burgtheaters in Wien. Seit 2010 steht Cornelius Obonya in „Cordoba – Das Rückspiel“ im Wiener Rabenhof in einer von der Kritik hochgelobten One Man Show, in der er in verschiedenen Dialekten mehrere Rollen verkörpert, auf der Bühne.

www.corneliusobonya.com
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2010 Kottan – Rien ne va plus
  Willkommen in Wien (TV)
2007 Darum
  Ein halbes Leben (TV)
2006 Zodiak (TV)
2004 Mein Mörder (TV)
2003 C[r]ook – Rotwein oder tot sein
Grégoire Colin, geboren 1975 in Frankreich, hat seit seinem 15. Lebensjahr in mehr als 40 Filmen mitgewirkt und wurde bereits früh, vor allem von Claire Denis, in tragenden Rollen eingesetzt.

www.zelig-fr.com/index.php?id=86
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2007 35 Rum
2004 Der Feind in meinem Herzen
2002 Sex is Comedy
1998 Geheimsache
1996 Nenette und Boni
1994 Die Bartholomäusnacht
1993 Hallo, wir leben noch
Lukas Miko, geboren in Wien, absolvierte seine Schauspiel-ausbildung am Max-Reinhardt Seminar, sowie am C.S.N.A.D. in Paris. Von 1994 bis 1999 war er Ensemblemitglied des Münchner Residenztheaters und anschließend bis 2002 am Burgtheater in Wien. Seitdem arbeitet er als freier Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur in Berlin. Er arbeitete mit Film-Regisseuren wie Michael Haneke, Götz Spielmann, Stefan Krohmer, Joseph Vilsmaier, Dennis Gansel, Urs Egger oder Andreas Prochaska. Am Theater mit Regisseuren wie Frank Castorf, Klaus-Michael Grüber, Andrea Breth, George Tabori, James Macdonald, André Wilms oder Paulus Manker. 2007 wurde er für seinen Film „Das gefrorene Meer“ (Drehbuch & Regie) u. a. mit der Goldenen Lola für den besten deutschen Kurzfilm des Jahres ausgezeichnet. Zurzeit arbeitet er an seinem ersten langen Kino-Spielfilm als Drehbuchautor und Regisseur.

www.lukas-miko.de
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2010/11 Miriam (Drehbuch)
2008 Der erste Tag
2007 Darum
  Das gefrorene Meer (Regie/Drehbuch)
2006 Die Flucht
2005 Fräulein Phyllis
2001 Spiel im Morgengrauen
2000 Das Phantom
1997 Comedian Harmonists
1994 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls
Stefanie Dvorak, geboren 1979 in Wien, absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt Seminar.

www.evi-bischof.com/index.php/dir/1/site/2/id/41_stefanie__dvorak.html
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2010 Dreifaltig
  Furcht und Zittern
2008 Falco – Verdammt, wir leben noch!
2007 42Plus
2005 Nitro

AKTUELLE STÜCKE:

Professor Bernhardi (Regie: Dieter Giesing)
Krieg und Frieden (Regie: Matthias Hartmann)
Eine Sommernacht (Regie: Sarantos Zervoulakos)
Wolf Bachofner wurde 1961 in Wien geboren. Schon seit vielen Jahren ist er in Kino- und TV-Produktionen zu sehen. Am Schauspiel Hannover und am Schauspielhaus Hamburg konnte er sich auch als Theaterschauspieler einen Namen machen.

www.bachofner.at
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2008 Mein Kampf
2007-11 Schnell ermittelt (TV)
2007 Darum
2001 Ikarus
1995 Die Ameisenstraße
1992 Dead Flowers
1990 Erwin und Julia
Denis Petkovic, geboren am 8. März 1969 in Herford, absolvierte die Ernst Busch Schule für Schauspiel in Berlin.

www.denispetkovic.com
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2005 Klimt
2004 Aiona
Dimitré Dinev, geboren 1968 in Bulgarien, besuchte das Bertolt Brecht-Gymnasium in Plovdiv. Ab 1986 erste Veröffentlichungen in bulgarischer, russischer und deutscher Sprache. 1987/89 Armeedienst, 1990 Flucht nach Österreich. Seit 1991 Studium der Philosophie und der russischen Philologie in Wien, seit 1992 Drehbücher, Übersetzungen, Theaterstücke und Prosa in deutscher Sprache, zahlreiche Auszeichnungen und Literaturpreise.
Dimitré Dinev lebt als freier Schriftsteller in Wien.

www.andiamoverlag.de/dimitre-dinev.html
  WERKLISTE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN (Drehbuch)
2010 Barmherzigkeit (Essays, Burgtheaterrede)
  Die Ratten (nach Gerhart Hauptmann -
Bearbeitung für das Volkstheater)
2008 Eine heikle Sache, die Seele (Komödie, UA
Volkstheater)
2007 Engelszungen (Roman)
2005 Ein Licht über dem Kopf (Erzählungen)
2001 Die Inschrift (Erzählungen)
1999 Russenhuhn (UA WUK)
Geboren in Wien. Während des Studiums an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr und Versuchsanstalt arbeitete er für den ORF in vielen Funktionen, u.a. als camera trainee, Tontechniker, Videound Materialassistent. Von 1986 bis 1993 Arbeit als Standfotograf, 1990 Gründung der Monkhill Pictures in Wien. 1990 – 1995 Kameraassistent in der Filmabteilung des ORF. Seit 1992 Mitglied der AAC (Austrian Association of Cinematographers), 1995-1996 Operator für J. Josimovic, Lazlo Kadar, Jacques Stein uvm.

www.monkhillvienna.com
  KURZFILME:

Under God Richard Farmer
(Farmer Entertainment, LA)
The Porter Jan Wentz (BM 8 HH)
Dictio PI Markus Schinwald
(Neue Sentimental Film)
Ten in Love Markus Schinwald
(Neue Sentimental Film)
MFE Thomas Job (Shorts Filmproduktion)

Pfaffenbichler drehte ca. 600 internationale Werbespots und erhielt zahlreiche Preise (u.a. mehrfach den VDW Award) für seine Arbeit als Kameramann.
Max Richter wurde 1966 in Deutschland geboren, lebt aber seit seiner Kindheit in England. Er studierte an der Universität in Edinburgh, an der Königlichen Musikakademie in London und bei Luciano Berio in Florenz. Richters Kompositionen sind von hoher atmosphärischer Dichte, wie z.B. der preisgekrönte Soundtrack zum Film WALTZ WITH BASHIR beweist.

www.maxrichtermusic.com
  WERKLISTE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2010 Die Fremde
2008 Waltz with Bashir
Frédéric Fichefet, geboren in Brüssel, studierte Schnitt an der renommierten belgischen Filmschule INSAS, an der er heute auch unterrichtet. Fichefet war Schnittmeister für Bady Mincks Filme „Im Anfang war der Blick“ (2003) und „Das Sein und das Nichts“ (2007) und für Dan Alexes Film „Kabale in Kabul“. Als Sounddesigner war er für Filme wie „Ma Mère“ (Christophe Honoré) und „Fast Film“ (Virgil Widrich) verantwortlich. Regieerfahrung machte Fichefet mit Marta Bergmann bei drei Filmen, die in Rumänien gedreht wurden: „Die Ballade der Schlange“, „Bukarest, anonyme Gesichter“ und „Clejani, Geschichten“. Der Film „Notenheft mit zwei Stimmen“, bei dem Fichefet zusammen mit Rajae Essefiani Regie führte, wurde mit dem ökumenischen Preis des Filmfestivals von Marseille 2001 ausgezeichnet.   WERKLISTE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2007 Das Sein und das Nichts
2006 Kurz davor ist es passiert
2003 Im Anfang war der Blick
Geboren 1969 in Graz. Absolvierte die HTL Abteilung Bildnerische Gestaltung, Fachrichtung Dekoratives Gestalten. Danach Studium der Bühnengestaltung und Kostüm, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Graz.

www.filmdesigners.at/index.php?ctrl=mitglieder&mid=120&spr=4
  FILME & TV (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2011 Vier Frauen und ein Todesfall Staffel 4
  Das Wunder von Kärnten
2010 Willkommen in Wien
  Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott
2009 Das Vaterspiel
2006 Slumming
2004 Nacktschnecken

Theaterarbeiten
Ausstattungen für freie Theatergruppen in Graz
Partyschreck 09 Zürich/Wien/Graz
(Hauswirth/Schwarz)
Eröffnung Kulturjahr Graz 2003 Grazer Oper
(Hauswirth, Klengel, Köpping)
LKH Theatersoap Schauspielhaus Graz,
Probebühne (Helmut Köpping)
Geboren am 23.03.1970 in Wien.

www.filmdesigners.at/index.php?ctrl=mitglieder&mid=133&spr=4
  KINO & THEATER (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2011 The Boundary Man
2005 Don Pasquale am Stadttheater Klagenfurt
2004 Der Grüne Kakadu (Theater in der Josefstadt)
  Ballo Mortale in der Kammeroper
  Wiener Blut an der Grazer Oper
2003 Hotel
  Hurensohn
Geboren 1960 in Graz als Tochter des Schriftstellers Gerhard Roth. Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz. Engagements an Deutschen Theatern, Schauspielhaus Graz und Wiener Kellerbühnen, sowie kleine Auftritte in Film und Fernsehen. Produktionsassistenz bei der Lotus Film, Regie-assistentin von Ulrich Seidl, sowie Casting für HUNDSTAGE und NORDRAND von Barbara Albert. Seit 2005 selbstständige Casterin.   FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
2011 Das Pferd auf dem Balkon
2009 Jud Süß – Film ohne Gewissen
(Casting Österreich)
2007 Falco – Verdammt wir leben noch!
2006 Kurz davor ist es passiert
Milan Dor und Danny Krausz haben 1988 die Dor Film mit dem Ziel gegründet, eine innovative Produktionsstätte für junge, österreichische Regisseure zu schaffen. Seit 1995 haben Danny Krausz und Dr. Kurt Stocker gemeinsam die Geschäftsführung inne. Milan Dor ist weiterhin kreativer Partner und Gesellschafter der Firma. Die Produktion umfasst Kino, Dokumentar- sowie TV-Filme und Serien. Die Dor Film besteht mittlerweile aus einem 20köpfigen Team, das seit vielen Jahren ein gemeinsames Ziel verfolgt: Volle Unterstützung der kreativen Partner, nicht nur während der Produktion, sondern auch bei der Entwicklung der Projekte und bei der Verwertung der Filme sowie ihrer Betreuung bei internationalen Festivals. Drei Tochterunternehmen, die Dor Film-West in München, die Dor Film Köln und ZAP das Zentrum für audiovisuelle Postproduktion in Wien, sorgen für internationale Ausrichtung und technische Endfertigungskapazitäten.

www.dor-film.com
  FILMOGRAPHIE (AUSWAHL):

2012 SPANIEN
  Ruhm (Ko-Produktion)
  360 (Ko-Produktion)
2011 Wie man leben soll
2010 Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott
  Hexe Lilli 2 (Ko-Produktion)
  Poll (Ko-Produktion)
2009 Wüstenblume (Ko-Produktion)
2008 Der Knochenmann
  Nordwand (Ko-Produktion)
2006 Hexe Lilli (Ko-Produktion)
  Freundschaft
2004 Die Viertelliterklasse
  Silentium
  Nacktschnecken
2002 Poppitz
2000 Komm, süßer Tod
1998 Die Siebtelbauern
  Hinterholz 8